Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Entstehungsformen von Gemeinschaftsgärten und der Optimierung dieses Prozesses durch Anwendung partizipativer Planungsformen am Beispiel eines geplanten Gemeinschaftsgartens in der Seestadt Aspern. Die theoretische Grundlage dieser Arbeit bildet eine historische Aufarbeitung des Themas produktive Gärten in der Stadt, wobei Gemeinschaftsgärten im Fokus stehen.
Wissenschaftliche Arbeiten
Gemeinschaftsgarten, restorative Effekte, Gesundheit, Erholung, Wohlbefinden,
Motive, Sozialverhalten, Gartenausgestaltung, regionale Unterschiede
über das Leben in der Flüchtlingssiedlung Macondo ; Besuchsfeldforschung in Wien-Simmering (2012)
Aus den Erzählungen über die Entstehung des Zusammenlebens entwickelte sich für mich ein erstes konkretes Forschungsinteresse. Jedoch war mir zu Beginn nicht ganz klar, wie ich den Begriff Zusammenleben als Kategorie verwenden konnte...
Daraus entwickelte sich mein zentrales Forschungsinteresse, ob ein liberalisierter internationaler Lebensmittelversorgungsmarkt durch die relative Autonomie lokaler und sozialer Marktbeziehungen – wie in Juchitán – (wieder) ersetzt werden kann im Sinne der Ernährungssouveränität.
In dieser Projektarbeit geht es um die Bedeutung von Betätigung. Zu Beginn wird der Begriff Betätigung und seine soziale Bedeutung erklärt. Ein kurzer Teil beschäftigt sich mit dem Recht auf Betätigung. In einem nächsten Schritt wird Betätigung aus ergotherapeutischer Sicht behandelt. Dabei werden vier ergotherapeutische Praxismodelle beschrieben und Beispiele für Aktivitäten im Garten zu jedem Modell genannt.
Urbane Gärten,
Gemeinschaftsgärten und Urban Gardening in Stadt- und Freiraumplanung
Internationale Best Practice Beispiele für kommunale Strategien im Umgang mit Urbanen Gärten
Streuobst, Obst, Lernen, Umweltpädagogik, Flüchtlinge
In meiner Abschlussarbeit sollte die Entstehung und Umsetzung des Konzepts des Nachbarschaftsgartens in der Otto-Loewi-Straße in Wels und die Frage nach der Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität der beteiligten BewohnerInnen nachgegangen werden.
Spaziert man durch den 16. Bezirk in Wien, zieht an der Heigerleinstraße / Ecke Seeböckgasse unweigerlich ein Stück Grün die Aufmerksamkeit auf sich, das sich auf den ersten Blick von üblichen städtischen Grünflachen unterscheidet. Direkt entlang eines Rad- und Fußweges und in unmittelbarer Nähe der Straße wuchern innerhalb eines abgezäunten Bereichs Tomatenstauden, Kürbisse, Kräuter und etliches mehr.
Im Fall des urbanen community gardening sind diese (halb)öffentlichen Gärten Ausdruck einer Stadtentwicklung von unten. Neben ökonomischen, ökologischen und politischen Komponenten, spielt das Soziale eine bedeutende Rolle.
Gemeinschaftsgärten und andere Formen des kollektiven Tuns erleben in den letzten Jahren vor allem in urbanen Gebieten einen deutlichen Aufschwung. Alleine in Wien gibt es mittlerweile über 60 Gemeinschaftsgärten. Solche Projekte können als eine Form moderner Gemeingüter angesehen werden.
In der vorliegenden landschafts- und freiraumplanerischen Arbeit ist der Fokus auf die räumliche Organisation der Freiräume im Garten gerichtet, mit besonderem Augenmerk auf die Verteilung von privater und gemeinschaftlicher Fläche.
Im Zuge dieser Arbeit werden über 70 Begriffe aus der Literatur zu den Themen "Gärtnerische Aneignungen" und "Urban Gardening“ analysiert und in Kategorien zusammengefasst. Anschließend werden diese Kategorien im städtischen Freiraum Wien aufgespürt und für die Wiener Beispiele neu definiert.
Gemeinschaftsgärten, Studierendengarten Boku, Motive, fördernde Faktoren, hemmende Faktoren
Diese Bachelorarbeit behandelt die Frage, in wie fern Gemeinschaftsgärten menschliche Bedürfnisse befriedigen und in weiterer Folge soziale Probleme lösen können und wie die Soziale Arbeit diese Gärten nutzen kann. Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine theoretische Arbeit.
Eine Reflexion der Freiraumqualitäten Wiener Gemeinschaftsgärten und der Versuch Planungsprinzipien für zukünftige Projekte abzuleiten
Gemeinschaftsgärten, intellektuelle Behinderung, Inklusion, Ressourcenorientierung, Gemeinschaftskapital, Sozialkapital, Green Care
Der Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit ist die intensive Gemüseproduktion unter Glashäusern und Folientunneln in der Stadt Wien. Sie dient als Beispiel für aktuelle Herausforderungen in der Wechselwirkung zwischen Stadtentwicklung und landwirtschaftlicher Produktion.
ABSTRACT
Stadtteil- und Gemeinschaftsgärten haben sich angesichts zunehmender gesellschaftli-
cher und umweltpolitischer Herausforderungen in den letzten Jahrzehnten zu einem glo-
balen Trend entwickelt, der im Zusammenhang mit gesundheitspolitischen Themen von
Interesse ist. Vielfältige Studien weisen auf gesundheitsfördernde Wirkungen von Ge-
meinschaftsgärten hin, reflektieren aber unzureichend die Position der InitiatorInnen von
Gemeinschaftsgärten. Ziel der Studie war es, herauszufinden, welche gesundheitsför-
dernden Aspekte von Stadtteil- und Gemeinschaftsgärten für InitiatorInnen von Bedeu-
tung sind und wie ihre Sicht innerhalb der bestehenden Forschung verortet werden
kann. Im Rahmen eines qualitativen methodischen Vorgehens wurden vier Expertenin-
terviews mit InitiatorInnen von Gemeinschaftsgärten aus dem deutschen Bundesland
Rheinland-Pfalz geführt. In den Ergebnissen äußerten sich die Befragten zu Themen
wie Soziale und psychosoziale Aspekte, Gesundheit und Wohlbefinden, Ernährung,
Funktionalitäten, Gartentherapie und Physiologie. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit
bestätigen vorangegangene Studien zum Forschungsgegenstand und erweitern beste-
hende Erkenntnisse mit der Sicht von InitiatorInnen solcher Gärten. Dabei zeigt sich,
dass gesundheitliche Aspekte impliziter oder expliziter Bestandteil des Motivations-
spektrums sind.
Stichworte: Gesundheitswirkung, Gemeinschaftsgarten, Gartentherapie, Green Care,
Sozialraumentwicklung, Nachhaltigkeit
ABSTRACT
In the face of increasing social and environmental challenges, district and community
gardens have developed into a global trend in recent decades that is of interest in con-
nection with health policy issues. Various studies refer to the health-promoting effects of
community gardens, but do not adequately reflect the position of the initiators of com-
munity gardens. The aim of the study was to find out which health-promoting aspects of
district and community gardens are important for initiators and how their point of view
can be located within existing research. Within the framework of a qualitative methodical
approach, four expert interviews were conducted with initiators of community gardens
from the German federal state of Rhineland-Palatinate. In the results, the interviewees
commented on topics such as social and psychosocial aspects, health and well-being,
nutrition, functionalities, horticultural therapy and physiology. The results of the research
work confirm previous studies on the object of research and expand existing findings
with the view of initiators of such gardens. This shows that health aspects are an implicit
or explicit part of the motivation spectrum.
Keywords: Health effect, community garden, horticultural therapy, green care, social
area development, sustainability
Macondo ist der Name einer Siedlung, in der anerkannte Flüchtlinge wohnen. Sie liegt im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering/Kaiserebersdorf. Macondo ist der Name eines fiktiven Dorfes aus dem Roman „Hundert Jahre Einsamkeit“ von Gabriel García Marquez. Dies sind die Informationen, die zumindest in den Wiener Medien ein ums andere Mal publik werden...
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie sich symbiotische Verbindungen der Agrikulturlandschaft und dem Geschoßwohnungsbau positiv auf die Entwicklung des Stadtrands und die Qualität von Wohnfreiräumen auswirken können.
Gemeinschaftsgärten sind ein in vielen Städten erprobtes Mittel zur Gemeinschaftförderung und zum interkulturellen Austausch. Die vorliegende Abschlussarbeit dokumentiert die Entstehung eines Gemeinschaftsgartens über den Zeitraum von drei Monaten (März bis Mai). Obwohl Nachbarschaftsgärten bis jetzt nicht als gartentherapeutisch angesehen werden, haben sie meiner Meinung nach dennoch ihre Berechtigung im therapeutischen Sinne.
Die Broschüre mit dem Titel "Sammeln essbarer Wildpflanzen in urbanen Räumen - Forschungsergebnisse mit Blick auf Wien" gibt einen Überblick über den Stand der internationalen Forschung zu urbaner Wildpflanzensammlung, deren Charakteristika und Herausforderungen. Schwerpunktmäßig werden unserer Forschungsergebnisse für Wien vorgestellt.
Die Broschüre steht euch und Interessierten auf der Projektwebpage (https://lmy.de/aJvMq), und unter folgendem Link in verringerter Dateigröße (https://tinyurl.com/yc8749s5) oder als Druckversion (https://tinyurl.com/42r8wnw3) zur Verfügung.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit werden Interkulturelle Gemeinschaftsgärten und im Speziellen der Interkulturelle Stadtteilgarten Itzling in Salzburg im Hinblick auf ihr Potential, die soziale Integration von MigrantInnen zu fördern, untersucht.
The following paper deals with intercultural community gardens in Vienna and their relevance for processes of social integration for people with migration experience. The increase in immigration to Austria in recent years and the resulting need for integration initiatives in Vienna have raised the question of how social integration of people with migration experience can be strengthened.
Cities across the United States increasingly are debating the best way to use vacant infill lots. The community garden movement is one of the major contenders for the space, as are advocates for small public pocket parks and other green spaces. To allocate the land most efficiently and fairly, local governments need sound research about the value of such gardens and parks to their host communities.
Die Idylle im Garten trügt.
Der Garten ist ein Territorium,
durch das die sozialen Kämpfe und die politischen Bewegungen laufen.
Der Garten ist ein Seismograf der Krisen.
(Krasny, 2012, S.20)
Die Notwendigkeit und Dringlichkeit einer nachhaltigen Entwicklung auf globaler Ebene ist zurzeit bereits hinlänglich bekannt. Allerdings stellt sich dabei die Frage der Umsetzung und wie zukünftigen Generationen Umweltbewusstsein und damit verbundene Inhalte vermittelt werden können. Einige Studien zeigen, dass sich Naturerfahrungen in Kindheit und Jugend prägend auf das Umweltbewusstsein im späteren Leben auswirken können.
Über Grundbedürfnisse und deren Befriedigung durch Gemeinschaftsgärten sowie die daraus resultierende Bedeutung für eine sozial nachhaltige Stadtplanung am Beispiel des Seestadtgartens in Wien Aspern
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Bewegung des so genannten „Urban Gardening“ (UG) und dessen inhaltlicher und institutioneller Einbettung in Politik und Verwaltung der Stadt Wien.
Kehren also nur altbekannte Elemente des Gärtnerns in die Stadt zurück, oder zeichnet sich diese Rückkehr auch durch neue Qualitäten aus?
Es werden wichtige Bedingungen für die Entstehung von Gemeinschaftsgärten durch Literaturrecherche in den Städten Wien, Berlin und New York beleuchtet und verglichen. Wie sich das in der Praxis am Beispiel des Wiener Nachbarschaftsgartens Heigerlein verhält, wird mittels empirischer Untersuchung erhoben. Desweitern wurde die Entwicklung des Gartens und seiner GärtnerInnen untersucht.