Der Neu Marx Garten entstand als Zwischennutzung auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs. Auf einer großen Beton-Schotter-Fläche wurde ein kleines Eck abgegrenzt und entwickelte sich zum beliebten Treffpunkt im Grünen.
Alte Betten, Kästen, Kaffeesäcke und Badewannen werden seit Mai 2015 bepflanzt. Upcycling heißt die Devise und aus Ziegeln von einer nahe gelegenen Baustelle, Getränkekisten und Paletten werden neue Beete gebaut. Dazwischen schummelt sich auch das eine oder andere „klassische“ Hochbeet. Die Wiener Standortentwicklung lud den Gartenpolylog ein, den Garten in seiner Anfangszeit zu unterstützen. Seit 2017 gärtnern die Gärtner*innen autonom.
Wie es mit dem Garten weitergeht, wenn tatsächlich gebaut wird, ist noch unklar. Es wurden aber bereits alternative Orte in Aussicht gestellt.