Nordfarmhof

Typ

Gemeinschaftsgarten
Untertitel
Der Nachbarschaftsgarten an der Engerthstraße
Kurzbeschreibung

Der "Nordfarmhof" wurde 2019 aus einer Initiative der "Gebietsbetreuung Stern" entwickelt. Er steht auf einer historischen Rundbahntrasse des Nordbahnhofs, umgeben von der Stadtwildniss in Zwischenbrücken, die nun zur "Freien Mitte" wird. Inmitten von zwei Spielplätzen, Schotter, alten Kohlestücken und dichten Stauden nutzen 43 Gärtner:innen die hiesige Biodiversität. Der Garten ist nicht öffentlich zugänglich. Gegartelt wird von Vereinsmitgliedern und ihren Familien. Kultiviert werden Hochbeete und Töpfe für den privaten Konsum, sowie eingepflanzte Beerenstauden und gemeindschafts-Beete & Töpfe für den kollektiven Konsum.

Ziele sind:
- Erhalt des Gartenvereins, Verlängerung des ÖBB-Pachtvertrags
- Nachbarschaftlicher Austausch, Autonomie, Selbstorganisation und Vernetzung
- Trotz der privaten Lage mehr Kommunikation & Austausch mit der Öffentlichkeit
- Förderung der regionalen Biodiversität

Informationen
Adresse/Ortsbeschreibung

Es gibt an beiden Enden des langgezogenen Gartens an der historischen Bahntrasse einen Eingang. Der Haupteingang befindet sich gegenüber der Engerthstraße 137, der Hintereingang an der unterbrochenen Vorgartenstraße.

Bezirk - Wien
2. Bezirk
Region
Wien
Trägerschaft
Verein
Beschreibung
Der Zugang aus der Warteliste wurde seit Bestehen des Gartens fast immer mit dem Ausgang der Mitglieder aus dem Verein gedeckt.
Größe des Gartens
850.00m²
Anzahl der Beete
43
Durchschnittliche Beetgröße
1.50m²
Anzahl NutzerInnen
41 bis 60
Besteht seit
2019
Entstehungsgeschichte

Die Gruppe entstand 2017 aus einer Liste der Gebietsbetreuung Stern, dem Stadtteilmanagement an der Nordbahnstraße. Im Jahr 2019 folgte ein Umzug von der der ehemaligen Nordbahnhalle, die ein Jahr darauf abgerisen wurde, zu den ehemaligen Gleisanlagen des Nordbahnhofs unter dem Eigentümer ÖBB. Im Zuge dessen wurde der Gruppe geraten, sich Statuten aufzusetzen, um einen Verein zu gründen. Innerhalb dieses Prozesses entwickelte sich der Gartenverein zu einem selbstbestimmten Garten, freut sich auch weiterhin um regen Austausch mit der GB* als ursprünglichen Initiator des Gartens.

Probleme / Herausforderungen bei der Gründung oder im laufenden Betrieb

Aktuelle Herausforderungen ist das Fortbestehen des Gartens, also die Pachtvertrags-Verlängerung mit dem Grundeigentümer ÖBB.

Jährliche Herausforderungen ist das garantieren der Wasserversorgung.

Ressourcen, die wir mit anderen teilen wollen

Vor dem Haupteingang hängt ein Share-Regal, das sporadisch genutzt wird. Abgestellte Pflanzen sind sehr schnell vergriffen.
Zukünftige Ziele des Vereins ist eine Kommunikationstafel mit der Öffentlichkeit, sowie die Teilnahme am Tag der offenen Gärten.

Genaueres über die Fläche
Wem gehört die Fläche?
Privat
Rechtsform
Nutzungsvereinbarung
Ökonomisches und Organisation
Pachtgebühren
150.00€ / Jahr
Sonstige Kosten Beschreibung
Bisher konnten alle kollektiven Ausgaben mit den Mitgliedsbeiträgen abgedeckt werden. Ausgaben und Investitionen werden z.B. bei der jährlichen Generalversammlung beschlossen, sowie auch jederzeit.
Mitgliedsbeitrag der GärnterInnen
30.00€ / Jahr
Organisationen die am Gartenprojekt beteiligt sind
Gebietsbetreuung Stern/Stadtteilmanagement
Rotationsmodel
Nein
Kontakt
Name
Georg Hollinetz
E-Mail
georg [dot] hollinetz [at] posteo [dot] at
Telefonnummer
+436802254607